Eine Geschichte von Wohlbefinden und wahrer Nähe
Retterspitz — heilen, pflegen und wohlfühlenEinst Hausmittel der Großmutter. Heute begehrte Apothekenmarke für natürliches Heilen, Pflegen und Wohlfühlen. Im Nürnberger Augustinerhof eröffnet Retterspitz nun erstmals seit Firmengründung einen eigenen Store. Geschäftsführer Markus Valet sieht darin einen Schritt in die Zukunft – hin zu noch mehr Nähe, Nahbarkeit und aufrichtig gelebter Nachbarschaft.
Es ist die Verbindung aus Tradition und Gegenwart, aus dem Früher und dem Heute, die der Marke Retterspitz ihre Anziehungskraft verleiht. Es geht um die Magie des Moments, sich ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken; sich zu pflegen, sich etwas Gutes zu tun, sich voll und ganz im Jetzt zu befinden.
die grossmutter als referenz
„90 % unserer Kunden sagen, sie kennen uns von ihrer Großmutter“, erzählt Markus Valet, einer der beiden Geschäftsführer von Retterspitz, „und wir nehmen das keinesfalls so auf, als wären wir aus der Zeit gefallen. Im Gegenteil: Die Großmutter ist ein wunderbares Bild für Verlässlichkeit, für Wohlbefinden und Altbewährtes, für zeitlos hohe Qualität.“
Seit 1961 hat das Unternehmen Retterspitz seinen Sitz auf einem Areal in Behringersdorf, vor den Toren Nürnbergs. Nicht in München, Berlin oder Paris – sondern eben dort, wo das „Ur-Produkt“ Retterspitz Äußerlich seine Heimat hat. Die Verbundenheit zu Heimat und Herkunft sei vielen Menschen wichtig, Markus Valet sieht sie als „Werte, die eine Renaissance erfahren“.
gegenpol einer globalisierten welt
Die Idee der Nachbarschaft spiele wieder eine größere Rolle. Als Gegenpol in einer globalisierten Welt. Es gehe um Nähe und Nahbarkeit. Um aufrichtiges Handeln und persönlichen Kontakt. „Bei Retterspitz pflegen wir diese Nahbarkeit“, sagt Florian Valet. „Unsere Marke ist echt, authentisch und auf positive Weise bodenständig.“
„Es trifft unseren Zeitgeist, das regionale Element stärker zu berücksichtigen. Hochwertige Medizin- und Kosmetikprodukte sind gefragt. Viele Menschen hierzulande stellen sich aber gleichzeitig die Frage, ob ein solches Produkt wirklich aus Übersee kommen muss.“ Der Kunde beschäftige sich – mehr denn je – mit Themen wie Nachhaltigkeit, Verpackung und Ressourcen.
energie in jeder einzelnen flasche
Als Arzneihersteller gelten für Retterspitz höchste hygienische Anforderungen. Sechs Chemiker sind in Qualitätskontrolle und -management beschäftigt. So werden internationale Pharma-Standards gewährleistet, egal ob für Retterspitz Innerlich oder Retterspitz Duschgel. „Gleichzeitig schaffen wir unsere Produkte voller Liebe: weil wir glauben, dass diese Energie in jeder einzelnen Flasche beim Kunden ankommt“, so Florian Valet, Geschäftsführer und Leiter der Entwicklung.
Inzwischen gibt es zwar ein reichhaltiges Portfolio, von der Hausapotheke über Kosmetik bis hin zum Raumduft. Die Produkte von Retterspitz sind und bleiben dabei aber immer eins: typisch. „Das ist es auch, was uns von anderen Anbietern unterscheidet“, sagt Markus Valet: „Bei uns ist ein Produkt auch schon mal 20 Jahre und länger unverändert auf dem Markt.“
altbewährte wirksamkeit
Altbewährt hat seinen Grund. Deshalb springe man auch nicht auf jeden Zug auf, der da so in Sachen Inhaltstoffen vorüberziehe. Trends kommen. Und gehen. Heilpflanzen wie Thymian oder Melisse hingegen sind hierzulande seit Jahrhunderten bekannt, für ihre Wirksamkeit und ein sinnliches Erlebnis.
Markus Valet mag den Nürnberger Klarissenplatz am Neuen Museum. „Ein auf klare Linien reduzierter Platz“, sagt er. Hier treffe in besonderer Weise Alt auf Neu, es wird gezeigt, was war und was kommt. Ähnlich wie es am Augustinerhof ist, wo vor mittelalterlicher Kulisse das Deutsche Zukunftsmuseum seine Tore öffnet.
ein store im herzen der stadt
„Nürnberg wird häufig nur auf seine Geschichte reduziert“, findet Markus Valet, „deshalb gefällt uns die Idee, bei aller Verbundenheit zu traditionellen Werten, den Blick in die Zukunft zu richten.“ Und so eröffnet Retterspitz erstmals seit Firmengründung seinen eigenen Store. Im Augustinerhof, im Herzen der Stadt, nur einen Steinwurf von Pegnitz und Christkindlesmarkt.
Natürlich habe man die Internationalität der touristischen Lage im Blick, sagt Florian Valet, durch die man den Store als „Tor in die Welt“ betrachten könne. Gleichzeitig gehe es aber auch – und vor allem – um noch mehr Nähe zum Kunden. So erhalte man noch mehr Aufschluss über dessen Wünsche und Bedürfnisse. Und auf diese Weise ein noch besseres Gefühl für die eigenen Produkte.
raum zum interagieren
Man sehe den Store als „Raum zum persönlichen Beraten und Interagieren“. Dies sei so wichtig, weil dabei immer noch weitere aufschlussreiche Details über die Kundenbedürfnisse zutage kommen. Und für die Kunden selbst biete sich nicht nur die Möglichkeit, das breite Produktportfolio direkt erleben zu können; sondern vielleicht auch den ein oder anderen langjährigen Klassiker neu für sich zu entdecken.